Sonntag, 4. Dezember 2016
Midijob und Aufstocken
Ich habe nach 5-jähriger Minijobtätigkrit nun eine Arbeitszeitverlängerung bekommen, als neusprachlich einen Midijob.
Bei der ersten Lohnzahlung kam es zu einer Verzögerung, so das die erste Zahlung die 1,5 Monate umfasste entsprechend hoch ausgefallen ist. Diesen "Zufluss" habe ich bereits beim Jobcenter nachgewiesen, jedoch noch ohne Abrechnung.
Die Abrechnung hat sich nun bis zum Ende November verzögert, darin waren nun alle Zahlungen seit Beginn der Tätigkeit , also 2,5 Monate enthalten. Die Novemberentlohnung fiel auch sehr hoch aus, da ich aufgrund der langen Zugehörigkeit auch eine Gradifikation beinhaltet.
Nun habe ich alles beim Jobcenter abgeliefert und warte darauf welche Rückzahlungssumme auf mich zu kommt. Bei der Meldung der Tätigkeit wurde eine Festlegung auf 450 € gemacht. Die beiden ersten Zahlungen lagen im Zufluss etwas mehr als doppelt so hoch. Ich rechne mit einer Rückzahlung von 1000 - 1500 €. Ich habe angeboten das ich 500 € Einmalzahlung leiste und den Rest in kleineren Raten, da mein eigentlicher Verdienst ab Ende Dezember bei etwa 650 € liegen wird.
Bin mal gespannt ob sie mir entgegenkommen.
Allerdings frage ich mich warum man überhaupt verschuldet wenn man eine Tätigkeit aufnimmt, dieses Spiel mache ich nun schon seit 5 Jahren (jeweils für 10 Monate) mit und es macht keinen Spaß. Wenn der Job nicht so zufriedenstellend wäre hätte ich schon längst aufgesteckt. Die einzige Hoffnung ist das die jetzige Befristung für 1 Jahr ist mit Aussicht auf Weiterbeschäftigung danach.

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